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16.09.2010 Mitgliederversammlung der Kreis-FWG 

 

Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes der Freien Wählergruppen im Rhein-Pfalz-Kreis am 16. Sept. in Schifferstadt stand standen die Informationen zur Weiterentwicklung des FWG Landesverbandes und der Neugründung der Landesvereinigung „FREIER WÄHLER Rheinland-Pfalz“ durch den Landesvorsitzenden Manfred Petry (Frankenstein).

Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Hermann Brenner (Limburgerhof) folgte der Bericht des Vorstandes, der Kassenbereicht und die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft, beantragt durch die Kassenrevisoren.

Wie der Vorsitzende mitteilte hat der FWG-Kreisverband mehr als 730 Mitglieder, davon 175 aus Otterstadt. Schifferstadt folgt mit 78 Mitgliedern.


Eine Veränderung gab es beim Fraktionsvorsitz bei der Kreistagsfraktion.

Jürgen Jacob (Altrip) ist seit dem Wechsel von Rosemarie Patzelt (Limburgerhof) auf den Posten einer Kreisbeigeordneten neuer Fraktionsvorsitzender der 4-köpfigen Kreistagsfraktion. Beide informierten in Kurzbeiträgen über ihre Arbeit auf den neuen Positionen.

Im Anschluss referierte Manfred Petry über die aktuelle Situation beim FWG Landesverband.

Er wies darauf hin, dass dem Landesverband sowohl die Bezirks-FWG als auch die FWGen der Landkreis, kreisfreien Städte und der Verbands- und Ortsgemeinden angehören. Der Landesverband sei die Anlaufstelle und Unterstützer der mehr als 120 Mitglieds-FWGen und wird es auch in Zukunft bleiben.

Die Neugründung der Landesvereinigung der „FREIEN WÄHLER Rheinland-Pfalz“ hänge mit der Änderung der Landeswahlgesetzes zusammen.

Danach dürfen nur natürliche Personen an der Aufstellung einer Landes- oder Bezirksliste teilnehmen. Dies hätte eine schwierige Änderung der Satzung des Landesverbandes erfordert. Durch die bereits vorhandene Bundesvereinigung „FREIER WÄHLER Deutschland“ konnte man mit der Neugründung einer Landesvereinigung unter deren Dach schlüpfen. Der Landesvereinigung gehören nur Einzelmitglieder an. Die Vorstandschaft von Landesverband und Landesvereinigung sind nahezu identisch. Das bedeutet eine Einheitlichkeit der FREIEN WÄHLER und eine entsprechende gleichgerichtete Zusammenarbeit. Der Landesverband kümmert sich um die Belange der Mitglieds-FWGen, die Landesvereinigung wird an der Landtagswahl 2011 teilnehmen um FWG-Politik auch überregional umsetzen zu können, betonte Manfred Petry. Durch eine verbesserte finanzielle Ausstattung sei sowohl die Landesvereinigung als auch der Landesverband in der Lage das Informationsbedürfnis der Mitglieder durch die Einrichtung einer Geschäftsstelle zu verbessern.

Am Schluss seines Vortrages bedankte sich Manfred Petry für die Einladung und warb für einen Betritt zur Landesvereinigung und um Unterstützung bei der Landtagswahlkandidatur im nächsten Jahr.
 

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